Instagram

Platz 3 in Sachen Nutzung weltweit. Vor allem die Altersgruppen 18 bis 34 sind hier stark vertreten. Außerdem handelt es sich durch die eindrucksvolle Bildsprache um einen starken Kanal zur Inspiration potenzieller Gäste. Daher ist aus unserer Sicht ein Instagram-Kanal vor allem für Übernachtungsbetriebe, Gastronomie und touristische Regionen ein absolutes "Muss".

In 3 Schritten zum eigenen Kanal

  • Laden Sie die App herunter und legen Sie ein Konto an
  • Posten Sie in der ersten Woche mindestens 5 Beiträge, um ein gewisses Grundbild zu erzeugen.
  • Machen Sie sich einen langfristigen Plan, welche Inhalte Sie an welchem Tag veröffentlichen wollen und planen Sie gezielt “Social Media Zeit” in Ihre Arbeitswoche ein.

Langfristig sind ein Foto plus eine Story pro Woche ausreichend. Klar, je mehr desto besser, aber vergessen Sie nicht, dass es wichtiger ist, konstantes Rauschen zu erzeugen, als dass Ihnen nach 2 Monaten die Inhalte ausgehen. 
Zu Beginn sollten Sie aktiver sein, um eine gewisse Anzahl an Followern aufzubauen. Planen Sie für den ersten Monat 3 Beiträge pro Woche und bitten Sie Gäste und Menschen in Ihrem Umfeld, aktiv Ihrem Kanal zu folgen.

Hashtags sind einzelne Schlagwörter, die thematisch zu Ihrem Beitrag passen. Diese sind zu Beginn mit einem Rautensymbol (#) versehen. Ein Klick auf den Hashtag zeigt alle Beiträge, die diesen # nutzen. So werden User auf Sie  und Ihren Betrieb aufmerksam, ohne bisher von Ihnen gehört zu haben.

Und so finden Sie die besten Hashtags für Ihre Beiträge heraus:

  • Eigene Hashtags: Seien Sie kreativ und überlegen Sie sich ein Schlagwort, das den Namen Ihres Betriebes enthält. Achten Sie darauf, dass das Wort nicht zu lang ist und noch nicht existiert.
  • Verwenden Sie den Hashtag regelmäßig in Ihren Beiträgen und fordern Sie andere User auf, diesen zu verwenden (z.B. durch eine Info in der Biografie ihres Accounts).
  • Für große Reichweite reicht es allerdings nicht, nur eigene Hashtags zu verwenden. Suchen Sie beliebte Hashtags, die thematisch zu Ihrem Betrieb und Angebot passen. Eine Hilfestellung bietet die Website “tagsfinder”. Geben Sie dort beispielsweise den Hashtag “#hotel” ein, dann werden ähnliche Tags angezeigt, die Ihre Reichweite erhöhen.

Mit Hilfe von Standort-Tags können Sie Ihre Auffindbarkeit steigern und dadurch auch Interesse erzeugen. Klicken User im Beitrag auf den Standort, bekommen sie alle Bilder mit demselben Standort chronologisch angezeigt.

So geht’s:

  • Für die meisten Orte gibt es bereits einen Standort, der für Beiträge oder Stories verwendet werden kann.
  • Neu erstellen: Instagram gehört zu Facebook, daher muss der Standort über einen Facebook-Account erstellt werden:
    Schritt 1: Facebook öffnen und so tun, als würden Sie etwas posten.
    Schritt 2: Auf “Standort markieren” klicken.
    Schritt 3: Nach unten scrollen und auf „Einen neuen Ort hinzufügen“ klicken.
    Schritt 4: Name und Adresse der Location eingeben.
    Schritt 5: Benutzerdefinierter Standort hinzufügen.
    Schritt 6: Der Beitrag muss nicht gepostet werden, kann gelöscht werden.
    Schritt 7: Der Standort ist nun für Instagram und Facebook bei Stories und Beiträgen benutzbar.

Fordern Sie die User aktiv dazu auf, den eigenen Hashtag und Standort für Ihren Betrieb zu verwenden. Schauen Sie regelmäßig, ob es neue Beiträge mit dem Hashtag oder mit dem Standort gibt, vergeben Sie Likes und Kommentare und teilen Sie die Beiträge als Story.

  • Weisen Sie durch Links auf weiterführende Informationen hin. Auf Instagram läuft dies über einen klickbaren Link in den Profilinformationen, den Sie beliebig wechseln können. 
  • Überraschen Sie mit alternativen Formaten. Instagram bietet mittlerweile verschiedene Formen von Beiträgen, zum Beispiel "Reels" (Kurzvideos). Lassen Sie sich von anderen Kanälen inspirieren (im Menüpunkt „Entdecken“ über das Lupen-Symbol).
  • Sie müssen (und sollten) die Beiträge nicht zweisprachig gestalten, da so die App nicht einordnen kann, für welche User der Post eventuell interessant sein könnte. Die App bietet den Usern automatisierte Übersetzungen an. Lassen Sie daher vor allem die Bilder für sich sprechen.
  • Einsichten in den Betrieb, zum Beispiel von Zimmern (Hotel), den Gerichten (Gastronomie), dem Team (alle Branchen)...
  • Ausflugstipps in der Region
  • Insiderwissen
  • Spezielle Buchungsangebote

Leuchtturm-Beispiele

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